- 2025
- Nominierung - DER DEUTSCHE LICHTDESIGN-PREIS
- Neubau Haus E Spital Interlaken, Unterseen
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Nominierung in der Kategorie Innenbeleuchtung / Öffentliche Bereiche
Neubau Haus E Spital Interlaken, Unterseen/Schweiz
Bauherr: Spitäler Frutigen Meiringen Interlaken AG, CH-3800 Unterseen
Architekt: Brügger Architekten AG, 3600 Thun
Elektroplanung: Bering AG, CH-3800 UnterseenIm Rahmen der umfassenden Sanierung des Spitals Interlaken wurde ein maßgeschneidertes Lichtkonzept für den Neubau Haus E entwickelt. Ziel war es, eine einladende und beruhigende Atmosphäre zu schaffen, die den Heilungsprozess unterstützt.
Kernpunkte des Konzepts:
Tageslichtorientierung: Große Fensterflächen in den Therapieräumen und Untersuchungszimmern lassen viel natürliches Licht ein und schaffen eine Verbindung zur Außenwelt. Das künstliche Licht imitiert das Tageslicht und sorgt für Entspannung.
Indirekte Beleuchtung: Ein hoher Anteil an indirekter Beleuchtung gewährleistet einen angenehmen Sehkomfort und eine gleichmäßige Ausleuchtung. Entlang der inneren Kerne machen feine Lichtlinien die sorgfältig hergestellten Betonoberflächen sichtbar.
Warme Farbtemperaturen: Weiche, warmtonige Beleuchtung schafft eine beruhigende Atmosphäre und fördert das Wohlbefinden.
Dimmbare Leuchten: Die Helligkeit kann individuell angepasst werden, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden.
Reduzierte Materialität: Die Beleuchtung ergänzt die reduzierte Materialität der Architektur und erzeugt eine ruhige und einladende Wirkung.
Orientierung und Akzentuierung: In den Fluren und Büros wird die Beleuchtung eingesetzt, um die Orientierung zu erleichtern und die Architektur zu betonen.
Visuelle Akzente: Im Restaurant werden gezielt Lichtquellen eingesetzt, um bestimmte Bereiche hervorzuheben und interessante visuelle Akzente zu setzen.Fazit:
Das Lichtkonzept für das Haus E verbindet Funktionalität mit Ästhetik und trägt maßgeblich zur Schaffung einer positiven und entspannten Atmosphäre bei. Es unterstützt den Heilungsprozess und steigert das Wohlbefinden der Patienten und Mitarbeiter.
- 2024
- 1.Platz - DER DEUTSCHE LICHTDESIGN-PREIS
- WellnessHostel3000
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Preisträger in der Kategorie Hotel und Gastronomie
Aua Grava, WellnessHostel3000 (2018-2020)
Bauherr: Gemeinde Laax
Architekten: SSA Architekten AG BSA SIA, BaselDas Projekt «wellnessHostel3000» umfasst die Erneuerung des bestehenden Hallenbads „Aua Grava“ und die Ergänzung durch einen Wellness-Bereich sowie den Neubau einer Jugendherberge mit rund 170 Betten. Das neue Wellness-Hostel 3000 von SSA Architekten befindet sich zwischen der bestehende Bebauung der frühen 1980er-Jahre, einer Schule sowie des bestehenden Hallenbades. Herzstück der Gesamtanlage ist der Empfangsbereich hoch über der Straße auf dem Niveau des Hallenbaddaches. Dieser Bereich wird strasßnseitig durch eine attraktive, mehrgeschossige Kaskadentreppe erschlossen. Der moderne Neubau besteht aus Beton, kombiniert mit hellem Holz und großen Fenstern. Die Zimmer und die Lobby sind ausgestattet mit Vitra-Möbeln und dekorativen energieeffizienten Designleuchten, die zu einer einladenden Atmosphäre der Räumlichkeiten einladen, das Gebäude sanft beleuchten und zu einer modernen und attraktiven Atmosphäre beitragen. Besonderes Juwel ist dabei die farbige Beleuchtung im Wellnessbereich mit seinen Objektleuchten, die den Räumlichkeiten seinen spezifischen Charakter verleihen. Ergänzt werden die auffälligen Designleuchten mit funktionalen Leuchten, die in ihrer Erscheinung zurücktreten und die die Architektur energiesparend modulieren und ausleuchten.
Jurybegründung:
Gutes Licht bedeutet hier über das Grundkonzept hinaus auch passende Leuchtenauswahl und viel Detailarbeit, um aus einem eigentlich einfach ausgestatteten Ziel in den Schweizer Bergen ein wirkliches Erlebnis zu machen. Das Licht sorgt durchgängig für eine Atmosphäre, die das Hostel in höhere Sphären bringt.
- 2024
- Nominierung - DER DEUTSCHE LICHTDESIGN-PREIS
- Fachmaturitätsschule Engelgasse
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Nominierung in der Kategorie Bildung
Umbau und Sanierung Fachmaturitätsschule Engelgasse, Basel (2015-2019)
Bauherr: Bau- und Verkehrsdepartement, Kanton Basel-Stadt, Basel
Architekten: ffbk Architekten AG, MünchensteinDie Fachmaturitätsschule Basel, 1961-1964 vom Architekturbüro Hans Beck und Heinrich Baur erbaut, wurde zwischen 2015 und 2019 durch das Büro FFBK aus Basel gesamtsaniert. Die drei Grundmaterialien Sichtbeton, Aluminium und Glas prägen dabei den Bau. Die bestehende Beleuchtungsanlage wurde komplett ersetzt und mitneuster Technologie neu eingebaut. Dabei war die sehr schlüssige, elementhafte Architektur Inspiration für die neuen Leuchten. Diese wurden mit bildschirmgerechten Abdeckungen und dimmbaren Netzgeräten ausgestattet. Im Erdgeschoss sind als Lichtelemente ausgebildete Lichtkörper vertikal in der Decke platziert und bringen weiches, schattenarmes Licht in den Raum. Bereits im Windfang beginnend, laufen die Leuchten über die Mensa bis in den Verwaltungsbereich weiter und verbinden diese Räume visuell. Die Schulzimmerbeleuchtung, ehemals nur ein Lichtband, besteht neu aus drei Lichtbändern. Diese in der Deckenneigung 90° zur Fassade platzierten Bänder fügen sich in der Decke ein und tragen mit einem feinen Indirektanteil zur Aufhellung der Decke bei.
- 2020
- 1. Platz - GERMAN DESIGN AWARD
- Pforten- und Auditoriumsgebäude mit Tiefgarage
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Winner in der Kategorie Excellent Architecture - Interior Architecture
Empfangs- und Auditoriumsgebäude mit Tiefgarage (2013-2018)
Bauherr: F. Hoffmann-La Roche AG
Architekten: Nissen Wentzlaff Architekten BSA SIA AG, Basel
Generalplanung/Bauleitung: Itten+Brechbühl AG, BaselDas Lichtprojekt gewinnt den German Design Award 2020.
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und bedanken uns bei der Bauherrschaft und beim ganzen Planungsteam für die tolle Zusammenarbeit!JURYBEGRÜNDUNG: Die klare Architektur wird durch die kontrastierende Verwendung von Holz, Beton, Glas und den markant pigmentierten Boden optisch strukturiert. Ein schönes Detail sind die mit LED-Leuchten bestückten Deckenkassetten aus Holz, die dem Raum Wärme verleihen und den Schall mindern.
- 2019
- Nominierung - DER DEUTSCHE LICHTDESIGN-PREIS
- Pforten- und Auditoriumsgebäude mit Tiefgarage
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Nominierung in der Kategorie Öffentliche Bereiche / Innenraum
Empfangs- und Auditoriumsgebäude mit Tiefgarage (2013-2018)
Bauherr: F. Hoffmann-La Roche AG
Architekten: Nissen Wentzlaff Architekten BSA SIA AG, Basel
Generalplanung/Bauleitung: Itten+Brechbühl AG, Basel
- 2017
- Nominierung - DER DEUTSCHE LICHTDESIGN-PREIS
- Roche Bau 67
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Nominierung in der Kategorie Öffentliche Bereiche / Innenraum
Roche Bau 67 (Personalrestaurant)
Bauherr/Nutzer: Hoffmann La Roche, Basel
Architekten: Nissen&Wentzlaff Architekten BSA SIA AG, Basel
Fertigstellung: 2015
- 2015
- Nominierung - DER DEUTSCHE LICHTDESIGN-PREIS
- Baldeweg Building
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Nominierung in der Kategorie Büro / Verwaltung
Neubau Bürogebäude, Novartis Campus, WSJ 151 Baldeweg Building, Basel (2010-2014)
Bauherr: Novartis Pharma AG, Basel
Generalplaner: Nissen Wentzlaff Architekten BSA SIA AG, Basel
Design Architekt: Juan Navarro Baldeweg, Madrid
Local Architekt: Nissen Wentzlaff Architekten BSA SIA AG, Basel
Interior Design: Iria Degen Interiors, Zürich
- 2014
- Nominierung - DER DEUTSCHE LICHTDESIGN-PREIS
- Heiliggeistkirche Basel
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Nominierung in der Kategorie Kulturbauten
Innenrenovation Heiliggeistkirche (2009-2012)
Bauherr: Römisch-Katholische Kirche Basel
Architekten: Amrein Giger Architekten GmbH, Basel